23 research outputs found
Methoden und Beschreibungssprachen zur Modellierung und Verifikation vonSchaltungen und Systemen: MBMV 2015 - Tagungsband, Chemnitz, 03. - 04. MĂ€rz 2015
Der Workshop Methoden und Beschreibungssprachen zur Modellierung und Verifikation von Schaltungen und Systemen (MBMV 2015) findet nun schon zum 18. mal statt. Ausrichter sind in diesem Jahr die Professur Schaltkreis- und Systementwurf der Technischen UniversitÀt Chemnitz und das Steinbeis-Forschungszentrum Systementwurf und Test.
Der Workshop hat es sich zum Ziel gesetzt, neueste Trends, Ergebnisse und aktuelle Probleme auf dem Gebiet der Methoden zur Modellierung und Verifikation sowie der Beschreibungssprachen digitaler, analoger und Mixed-Signal-Schaltungen zu diskutieren. Er soll somit ein Forum zum Ideenaustausch sein.
Weiterhin bietet der Workshop eine Plattform fĂŒr den Austausch zwischen Forschung und Industrie sowie zur Pflege bestehender und zur KnĂŒpfung neuer Kontakte. Jungen Wissenschaftlern erlaubt er, ihre Ideen und AnsĂ€tze einem breiten Publikum aus Wissenschaft und Wirtschaft zu prĂ€sentieren und im Rahmen der Veranstaltung auch fundiert zu diskutieren. Sein langjĂ€hriges Bestehen hat ihn zu einer festen GröĂe in vielen Veranstaltungskalendern gemacht. Traditionell sind auch die Treffen der ITGFachgruppen an den Workshop angegliedert.
In diesem Jahr nutzen zwei im Rahmen der InnoProfile-Transfer-Initiative durch das Bundesministerium fĂŒr Bildung und Forschung geförderte Projekte den Workshop, um in zwei eigenen Tracks ihre Forschungsergebnisse einem breiten Publikum zu prĂ€sentieren. Vertreter der Projekte Generische Plattform fĂŒr SystemzuverlĂ€ssigkeit und Verifikation (GPZV) und GINKO - Generische Infrastruktur zur nahtlosen energetischen Kopplung von Elektrofahrzeugen stellen Teile ihrer gegenwĂ€rtigen Arbeiten vor. Dies bereichert denWorkshop durch zusĂ€tzliche Themenschwerpunkte und bietet eine wertvolle ErgĂ€nzung zu den BeitrĂ€gen der Autoren. [... aus dem Vorwort
Kostenmodellierung mit SystemC/System-AMS
In diesem Beitrag wird eine Methode zur Beschreibung von Kostenfaktoren und deren VerknĂŒpfung
ĂŒber Hierarchiegrenzen hinweg dargestellt. Sie eignet sich sowohl fĂŒr rein digitale Systeme mit Softwareanteilen
als auch fĂŒr gemischt analog/digitale Systeme. Damit ist sie im Hardware-Software Codesign
und im Analog-Digital Codesign zum Vergleich verschiedener Systemkompositionen anwendbar.
Die Implementierung mit C++ ermöglicht neben einer Nutzung mit digitalem SystemC auch den Einsatz
mit der analogen SystemC-Erweiterung SystemC-AMS und vereinfacht die Nutzung gegenĂŒber
einer vorhandenen VHDL-Implementierung. Als Anwendungsbeispiel fungieren Komponenten eines
Systems zur Inertialnavigation
Preemptive HW/SW-Threading by combining ESL methodology and coarse grained reconfiguration
Modern systems fulfil calculation tasks across the hardware- software boundary. Tasks are divided into coarse parallel subtasks that run on distributed resources. These resources are classified into a software (SW) and a hardware (HW) domain. The software domain usually contains processors for general purpose or digital signal calculations. Dedicated co-processors such as encryption or video en-/decoding units belong to the hardware domain. Nowadays, a decision in which domain a certain subtask will be executed in a system is usually taken during system level design. This is done on the basis of certain assumptions about the system requirements that might not hold at runtime. The HW/SW partitioning is static and cannot adapt to dynamically changing system requirements at runtime. Our contribution to tackle this, is to combine a ESL based HW/SW codesign methodology with a coarse grained reconfigurable System on Chip architecture. We propose this as Preemptive HW/SW-Threading
Preemptive HW/SW-Threading by combining ESL methodology and coarse grained reconfiguration
Modern systems fulfil calculation tasks across the hardware- software boundary. Tasks are divided into coarse parallel subtasks that run on distributed resources. These resources are classified into a software (SW) and a hardware (HW) domain. The software domain usually contains processors for general purpose or digital signal calculations. Dedicated co-processors such as encryption or video en-/decoding units belong to the hardware domain. Nowadays, a decision in which domain a certain subtask will be executed in a system is usually taken during system level design. This is done on the basis of certain assumptions about the system requirements that might not hold at runtime. The HW/SW partitioning is static and cannot adapt to dynamically changing system requirements at runtime. Our contribution to tackle this, is to combine a ESL based HW/SW codesign methodology with a coarse grained reconfigurable System on Chip architecture. We propose this as Preemptive HW/SW-Threading
Entwurf eines Systems zur Positionsbestimmung auf Basis von Entfernungsmessungen zu Referenzpunkten
Im Rahmen der Arbeiten wurde ein
Algorithmus zur initialen Bestimmung und Verfolgung der
Position von mobilen Netzwerkknoten erarbeitet und implementiert.
Das Verfahren basiert auf Entfernungsinformationen
zwischen mobilen und ortsfesten Knoten. Es wird
ein zweistufiger Ansatz verfolgt. In einem ersten Schritt
wird die Position des zu lokalisierendenKnotens durch mindestens
drei (2D) bzw. vier (3D) Entfernungswerte zu Knotenmit
bekannter Position, sogenannten Anker-Knoten, bestimmt.
Auf Basis dieser Position erfolgt im zweiten Schritt
die Verfolgung des mobilen Knotens mittels Kalmanfilter.
Der Algorithmus wurdemit Hilfe eines Netzwerksimulators
in einem realen Kommunikationsszenario verifiziert
Methoden und Beschreibungssprachen zur Modellierung und Verifikation vonSchaltungen und Systemen: MBMV 2015 - Tagungsband, Chemnitz, 03. - 04. MĂ€rz 2015
Der Workshop Methoden und Beschreibungssprachen zur Modellierung und Verifikation von Schaltungen und Systemen (MBMV 2015) findet nun schon zum 18. mal statt. Ausrichter sind in diesem Jahr die Professur Schaltkreis- und Systementwurf der Technischen UniversitÀt Chemnitz und das Steinbeis-Forschungszentrum Systementwurf und Test.
Der Workshop hat es sich zum Ziel gesetzt, neueste Trends, Ergebnisse und aktuelle Probleme auf dem Gebiet der Methoden zur Modellierung und Verifikation sowie der Beschreibungssprachen digitaler, analoger und Mixed-Signal-Schaltungen zu diskutieren. Er soll somit ein Forum zum Ideenaustausch sein.
Weiterhin bietet der Workshop eine Plattform fĂŒr den Austausch zwischen Forschung und Industrie sowie zur Pflege bestehender und zur KnĂŒpfung neuer Kontakte. Jungen Wissenschaftlern erlaubt er, ihre Ideen und AnsĂ€tze einem breiten Publikum aus Wissenschaft und Wirtschaft zu prĂ€sentieren und im Rahmen der Veranstaltung auch fundiert zu diskutieren. Sein langjĂ€hriges Bestehen hat ihn zu einer festen GröĂe in vielen Veranstaltungskalendern gemacht. Traditionell sind auch die Treffen der ITGFachgruppen an den Workshop angegliedert.
In diesem Jahr nutzen zwei im Rahmen der InnoProfile-Transfer-Initiative durch das Bundesministerium fĂŒr Bildung und Forschung geförderte Projekte den Workshop, um in zwei eigenen Tracks ihre Forschungsergebnisse einem breiten Publikum zu prĂ€sentieren. Vertreter der Projekte Generische Plattform fĂŒr SystemzuverlĂ€ssigkeit und Verifikation (GPZV) und GINKO - Generische Infrastruktur zur nahtlosen energetischen Kopplung von Elektrofahrzeugen stellen Teile ihrer gegenwĂ€rtigen Arbeiten vor. Dies bereichert denWorkshop durch zusĂ€tzliche Themenschwerpunkte und bietet eine wertvolle ErgĂ€nzung zu den BeitrĂ€gen der Autoren. [... aus dem Vorwort
Automatisierte Erstellung von Blackbox-Tests am Beispiel von Stromverteilerleisten
Um die ZuverlĂ€ssigkeit von intelligenten Stromverteilerleisten zu ĂŒberprĂŒfen, wird eine Methode entwickelt, die es ermöglicht, weitestgehend automatisierte und herstellerunabhĂ€ngige Messergebnisse aufzunehmen, zu vergleichen und zu bewerten. Die Betrachtung der Stromverteilerleisten erfolgt hierbei als Blackbox, welche durch einen möglichst vollumfĂ€nglichen Satz an Eigenschaften beschrieben wird. Der zur Messung notwendige Testplan wird aus dieser Beschreibung der Eigenschaften automatisch generiert und kann dann getrennt im Labor ausgefĂŒhrt werden. Dabei wird eine durchgehende Dokumentation des Messablaufs und der Umgebungsbedingungen sichergestellt. Im Nachgang ist eine Analyse der Messergebnisse sowie eine teilautomatisierte Protokollerstellung möglich
Methoden und Beschreibungssprachen zur Modellierung und Verifikation vonSchaltungen und Systemen: MBMV 2015 - Tagungsband, Chemnitz, 03. - 04. MĂ€rz 2015
Der Workshop Methoden und Beschreibungssprachen zur Modellierung und Verifikation von Schaltungen und Systemen (MBMV 2015) findet nun schon zum 18. mal statt. Ausrichter sind in diesem Jahr die Professur Schaltkreis- und Systementwurf der Technischen UniversitÀt Chemnitz und das Steinbeis-Forschungszentrum Systementwurf und Test.
Der Workshop hat es sich zum Ziel gesetzt, neueste Trends, Ergebnisse und aktuelle Probleme auf dem Gebiet der Methoden zur Modellierung und Verifikation sowie der Beschreibungssprachen digitaler, analoger und Mixed-Signal-Schaltungen zu diskutieren. Er soll somit ein Forum zum Ideenaustausch sein.
Weiterhin bietet der Workshop eine Plattform fĂŒr den Austausch zwischen Forschung und Industrie sowie zur Pflege bestehender und zur KnĂŒpfung neuer Kontakte. Jungen Wissenschaftlern erlaubt er, ihre Ideen und AnsĂ€tze einem breiten Publikum aus Wissenschaft und Wirtschaft zu prĂ€sentieren und im Rahmen der Veranstaltung auch fundiert zu diskutieren. Sein langjĂ€hriges Bestehen hat ihn zu einer festen GröĂe in vielen Veranstaltungskalendern gemacht. Traditionell sind auch die Treffen der ITGFachgruppen an den Workshop angegliedert.
In diesem Jahr nutzen zwei im Rahmen der InnoProfile-Transfer-Initiative durch das Bundesministerium fĂŒr Bildung und Forschung geförderte Projekte den Workshop, um in zwei eigenen Tracks ihre Forschungsergebnisse einem breiten Publikum zu prĂ€sentieren. Vertreter der Projekte Generische Plattform fĂŒr SystemzuverlĂ€ssigkeit und Verifikation (GPZV) und GINKO - Generische Infrastruktur zur nahtlosen energetischen Kopplung von Elektrofahrzeugen stellen Teile ihrer gegenwĂ€rtigen Arbeiten vor. Dies bereichert denWorkshop durch zusĂ€tzliche Themenschwerpunkte und bietet eine wertvolle ErgĂ€nzung zu den BeitrĂ€gen der Autoren. [... aus dem Vorwort
Analyse von Corner Cases und funktionaler Abdeckung auf Basis von Entscheidungsdiagrammen
Ein stetig wachsender Anteil des Aufwands
zum Entwurf digitaler Schaltungen entfÀllt auf die
funktionale Verifikation. Der Verifikationsraum als Menge aller
möglichen Kombinationen von Attributen einer Komponente,
d. h. der Parameter und Eingangsdaten, ist oftmals sehr groĂ,
wodurch die Verifikation aller Kombinationen unpraktikabel
wird. Deshalb verwenden moderne Methoden der funktionalen
Verifikation die zufallsgesteuerte Erzeugung von Stimuli in
Verbindung mit manuell definierten SpezialfÀllen, sog. Corner
Cases, um eine möglichst hohe funktionale Abdeckung in der
angestrebten Verteilung zu erzielen. Als groĂer Nachteil diese
AnsĂ€tze fĂŒhren steigende Abdeckungsanforderungen zu exponentiell
ansteigenden Laufzeiten. Um diesen Nachteil auszugleichen,
wurden Generatoren propagiert, die nur solche Kombinationen
erzeugen, die nicht bereits abgedeckt worden sind. Leider
können die dabei verwendeten Verfahren das Problem nicht
zufriedenstellend lösen, da auch sie im Allgemeinen zufÀllige
Kombinationen erzeugen, um in einem zweiten Schritt zu prĂŒfen,
ob diese bereits abgedeckt sind. Im vorliegenden Beitrag werden
Entscheidungsdiagramme zur ReprÀsentation aller zulÀssigen
Kombinationen innerhalb des Verifikationsraums verwendet. Mit
Hilfe dieses analytischen Modells kann jede beliebige Anzahl
von Kombinationen in linearer Zeit erzeugt werden. Wird die
vorgestellte Methode auf die Zufallserzeugung zur funktionalen
Verifikation angewendet, kann diese um GröĂenordnungen beschleunigt
werden